Glossar Mediation

Fachbegriffe der Mediatoren

Beginnen Sie Ihre Reise in die Welt der Mediation, kann der erste Kontakt mit spezifischem Vokabular durchaus herausfordernd sein. Es ist mir ein Anliegen, nicht mit schweren Termini zu prahlen, sondern vielmehr zu inspirieren, damit die Botschaften meiner digitalen Präsenz für Sie klar und verständlich sind. Gewiss, es finden sich einige Schlüsselworte, bei deren Erklärung ich fest davon überzeugt bin, dass sie Ihr Verständnis vertiefen werden. Mit großer Hoffnung blicke ich darauf, dass Sie der von mir mit Sorgfalt gepflegte und stetig erweiterte Bereich häufig gestellter Fragen dazu anregt, sich mit noch größerer Hingabe der Mediation zu widmen.
 
Zögern Sie nicht, sich bei zusätzlichen Unklarheiten oder Informationsbedarf über die angegebenen Kommunikationswege an mich zu wenden!

 

Suche nach Begriffen
Begriff Definition
10-10-10-Methode

Die 10-10-10-Methode, entwickelt von der amerikanischen Autorin und Unternehmerin Suzy Welch ist eine Entscheidungshilfe, die es ermöglicht, eine Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und die langfristigen Auswirkungen einer Entscheidung zu berücksichtigen. Sie basiert auf der Annahme, dass Entscheidungen, die auf kurzfristigen Bedürfnissen oder Emotionen beruhen, oft zu unerwünschten Konsequenzen führen können. Daher ist es wichtig, eine Entscheidung nicht nur aus der aktuellen Perspektive zu betrachten, sondern auch die mittel- und langfristigen Auswirkungen zu bedenken.

Wie funktioniert die 10-10-10-Methode?
Die 10-10-10-Methode besteht aus drei einfachen Schritten, die im Folgenden näher erläutert werden:

  1. Schritt 1: Die 10-Minuten-Perspektive
    Der erste Schritt der 10-10-10-Methode besteht darin, die Entscheidung aus der Perspektive von 10 Minuten zu betrachten. Hierbei geht es darum, die unmittelbaren Konsequenzen einer Entscheidung zu bewerten. 
    1. Welche Auswirkungen hat die Entscheidung auf die nächsten 10 Minuten? 
    2. Welche Emotionen werden ausgelöst? 
    3. Welches Bedürfnis wird erfüllt?

  2. Schritt: Die 10-Monate-Perspektive
    Im zweiten Schritt betrachten wir die Entscheidung aus der Perspektive von 10 Monaten. Hierbei geht es darum, die mittelfristigen Auswirkungen zu betrachten. 
    1. Wie wird sich die Entscheidung in den nächsten 10 Monaten auswirken? 
    2. Welche Konsequenzen werden sich ergeben? 
    3. Welche Veränderungen werden eintreten?

  3. Schritt: Die 10-Jahre-Perspektive
    Im dritten und letzten Schritt betrachten wir die Entscheidung aus der Perspektive von 10 Jahren. Hierbei geht es darum, die langfristigen Auswirkungen zu betrachten.
    1. Wie wird sich die Entscheidung in 10 Jahren auswirken?
    2. Welche Konsequenzen werden sich ergeben?
    3. Welche Chancen und Risiken gibt es?

Durch die Betrachtung der Entscheidung aus diesen drei verschiedenen Zeitskalen können wir ein umfassendes Bild der Situation erhalten und fundierte Entscheidungen treffen, die unseren Bedürfnissen und Zielen entsprechen.

Für wen ist die 10-10-10-Methode geeignet?
Die 10-10-10-Methode kann von jedem angewendet werden, der vor einer Entscheidung steht und sich unsicher ist, welche Option die richtige ist. Sie ist besonders hilfreich für Menschen, die dazu neigen, impulsiv zu handeln oder sich von kurzfristigen Emotionen leiten zu lassen. Auch in beruflichen Situationen kann die Methode dabei helfen, langfristig erfolgreiche Entscheidungen zu treffen.

Vorteile der 10-10-10-Methode
Die 10-10-10-Methode bietet einige Vorteile, die sie zu einer effektiven Entscheidungsstrategie machen.

  1. Zum einen hilft sie dabei, langfristige Konsequenzen zu bedenken und impulsives Handeln zu vermeiden.
  2. Zum anderen ermöglicht sie es, verschiedene Perspektiven einzunehmen und somit eine fundierte Entscheidung zu treffen.
  3. Zudem kann die Methode dabei helfen, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den eigenen Werten und Zielen stehen.

Die 10-10-10-Methode 

  • in der Mediation
    In der Mediation nutzt man die Methode, um Konfliktlösungen zu fördern, indem sie die Beteiligten dazu anregt, über die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen ihrer Entscheidungen nachzudenken. Dadurch werden emotionale Reaktionen abgeschwächt und eine objektivere, zukunftsorientierte Perspektive eingenommen, was zu einer für alle akzeptablen Lösung führen kann.
  • in der Beratung
    Hier hilft diese Methode Klienten, die kurz-, mittel- und langfristigen Auswirkungen ihrer Entscheidungen zu evaluieren. Dadurch können sie eine wohlüberlegte Wahl treffen, die zu ihren Bedürfnissen und Zielen passt.
  • im Coaching
    Im Coaching  fördert sie das Betrachten von Entscheidungen aus unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven und deren langfristigen Auswirkungen. Dadurch können Klienten Entscheidungen treffen, die besser zu ihren Werten und Zielen passen.

Zusammenfassung
Die 10-10-10-Methode von Suzy Welch ist ein Entscheidungswerkzeug, das kurze, mittlere und lange Zeitspannen (10 Minuten, 10 Monate, 10 Jahre) berücksichtigt, um langfristige Konsequenzen zu evaluieren und impulsives Handeln zu vermeiden. Diese Methode ermöglicht es, Entscheidungen zu treffen, die mit persönlichen Werten und Zielen übereinstimmen und wird in Mediation, Beratung und Coaching verwendet, um eine umfassende Perspektive zu fördern und eine wohlüberlegte Wahl zu treffen.

3-Fragen-Methode

Die 3-Fragen-Methode wurde von dem deutschen Psychologen und Psychotherapeuten Prof. Dr. Jochen Schweitzer entwickelt. Sie basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, seine eigenen Probleme zu lösen, wenn er die richtigen Fragen gestellt bekommt. Die Methode besteht aus drei einfachen Fragen, die aufeinander aufbauen und den Betroffenen dazu anregen, seine Gedanken und Gefühle zu reflektieren und sich selbst besser zu verstehen.

Die drei Fragen lauten:

  1. Was ist mein Problem?
  2. Was will ich wirklich?
  3. Was hindert mich daran, mein Ziel zu erreichen?

Struktur der 3-Fragen-Methode
Die 3-Fragen-Methode ist in drei Schritte unterteilt, die sich jeweils auf eine der oben genannten Fragen beziehen.

  • Im ersten Schritt geht es darum, das Problem zu identifizieren und zu benennen. Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, ihr Problem genau zu benennen, da sie oft nur die Symptome wahrnehmen und nicht die eigentliche Ursache. Durch die gezielte Frage "Was ist mein Problem?" werden sie dazu angeregt, genauer hinzuschauen und ihr Problem zu konkretisieren.

  • Im zweiten Schritt geht es um die Bedürfnisse und Wünsche des Betroffenen. Hier wird die Frage "Was will ich wirklich?" gestellt. Oftmals sind Menschen sich nicht bewusst darüber, was sie wirklich wollen, da sie sich von äußeren Einflüssen oder Erwartungen anderer leiten lassen. Durch die Auseinandersetzung mit dieser Frage können sie ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche erkennen und diese als Ziel definieren.

  • Im dritten und letzten Schritt geht es darum, die Hindernisse zu identifizieren, die den Betroffenen daran hindern, sein Ziel zu erreichen. Hier wird die Frage "Was hindert mich daran, mein Ziel zu erreichen?" gestellt. Oftmals sind es innere Blockaden, Ängste oder negative Glaubenssätze, die den Weg zum Ziel versperren. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Hindernissen können sie überwunden werden und der Weg zur Lösung des Problems wird geebnet.

Anwendung in der Mediation
In der Mediation wird die 3-Fragen-Methode eingesetzt, um Konflikte zwischen zwei oder mehreren Parteien zu lösen. Die Mediatoren stellen den Betroffenen die drei Fragen und begleiten sie dabei, ihre eigenen Bedürfnisse und die des anderen zu erkennen. Durch die Reflexion der eigenen Gedanken und Gefühle sowie die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen des anderen können Lösungen gefunden werden, die für beide Seiten akzeptabel sind.

Anwendung in der Beratung
In der Beratung wird die 3-Fragen-Methode eingesetzt, um Menschen dabei zu helfen, ihre Probleme zu erkennen und zu lösen. Die Berater stellen den Klienten die drei Fragen und unterstützen sie dabei, ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Durch die Reflexion und das Bewusstmachen der eigenen Situation können die Klienten neue Perspektiven gewinnen und Lösungsansätze entwickeln.

Anwendung im Coaching
Im Coaching wird die 3-Fragen-Methode eingesetzt, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen. Die Coaches stellen ihren Klienten die drei Fragen und helfen ihnen dabei, ihre Ziele klar zu definieren und die Hindernisse auf dem Weg dorthin zu überwinden. Durch die Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen und die Identifikation von möglichen Hindernissen können die Klienten ihre Ziele effektiver verfolgen und erreichen.

Zusammenfassung
Die 3-Fragen-Methode von Prof. Dr. Jochen Schweitzer hilft Menschen, ihre Probleme durch Selbstreflexion zu lösen. Es geht darum, das eigene Problem zu identifizieren, die wahren Wünsche zu erkennen und Hindernisse zu überwinden. Diese Methode wird in Mediation, Beratung und Coaching angewendet, um Konflikte zu lösen, Probleme zu bewältigen und Ziele zu erreichen, indem die Betroffenen lernen, ihre Bedürfnisse und Blockaden zu verstehen.

5-Why-Methode

Die 5-Why-Methode ist ein von Sakichi Toyoda, dem Gründer von Toyota, entwickeltes Instrument zur Ursachenforschung von Problemen, das in Beratung, Coaching und Mediation Anwendung findet. Durch wiederholtes Stellen der Frage "Warum?" sollen die tieferen Ursachen eines Problems ergründet werden, um nicht nur an den Symptomen anzusetzen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis der Situation zu erlangen und daraufhin Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Methode geht davon aus, dass hinter Problemen meistens mehrere Gründe stehen, die durch gezieltes Nachfragen offengelegt werden können. Sie ist Teil der Lean-Philosophie und wird als einfache, aber wirkungsvolle Technik bewertet.

 

Anwendung in der Beratung:
In der Beratung kann die 5-Why-Methode verwendet werden, um Probleme und Herausforderungen in einem Unternehmen oder einer Organisation zu identifizieren. Indem man die richtigen Fragen stellt, können Berater die Ursachen von Problemen aufdecken und somit Lösungen entwickeln, die auf den tatsächlichen Problemen basieren. Dies hilft dabei, Zeit und Ressourcen zu sparen, die sonst für die Behandlung von Symptomen aufgewendet werden würden.

Anwendung im Coaching:
Im Coaching kann die 5-Why-Methode eingesetzt werden, um individuelle Herausforderungen und Probleme zu identifizieren und zu lösen. Durch das wiederholte Stellen von "Warum?"-Fragen können Coaches ihren Klienten dabei helfen, ihre Gedanken und Handlungen zu reflektieren und die tieferen Gründe für ihr Verhalten zu erkennen. Dies ermöglicht es den Klienten, ihre Probleme besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu lösen.

Anwendung in der Mediation:
In der Mediation kann die 5-Why-Methode verwendet werden, um Konflikte zwischen verschiedenen Parteien zu lösen. Indem die Beteiligten die Ursachen für ihre Meinungsverschiedenheiten verstehen, können sie gemeinsam nach Lösungen suchen, die für alle akzeptabel sind. Die Methode hilft dabei, die Kommunikation zu verbessern und die Perspektiven der Beteiligten zu erweitern, um eine gemeinsame Basis für eine Einigung zu schaffen.

Der Prozess der 5-Why-Methode:
Die 5-Why-Methode folgt einem einfachen Prozess, der aus fünf Schritten besteht:

  1. Identifizierung des Problems
    Der erste Schritt besteht darin, das Problem klar zu definieren und zu verstehen. Dies hilft dabei, den Fokus auf das eigentliche Problem zu richten und nicht auf die Symptome.

  2. Wiederholtes Stellen von "Warum?"-Fragen
    Die zweite Phase beinhaltet das wiederholte Stellen von "Warum?"-Fragen, um die Ursachen des Problems zu ergründen. Jede Antwort auf die Frage "Warum?" führt zu einer weiteren Frage, bis die tiefere Ursache des Problems identifiziert ist.

  3. Analyse der Antworten
    In diesem Schritt werden die Antworten auf die "Warum?"-Fragen analysiert, um die zugrunde liegenden Faktoren zu verstehen.

  4. Entwicklung von Lösungen
    Nachdem die Ursachen des Problems identifiziert wurden, können geeignete Lösungen entwickelt werden, um das Problem zu lösen.

  5. Überprüfung der Lösungen
    Der letzte Schritt besteht darin, die vorgeschlagenen Lösungen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie die zugrunde liegenden Ursachen des Problems effektiv angehen.

Was sind die Vorteile der 5-Why-Methode?
Die 5-Why-Methode ist eine einfache und kostengünstige Technik zur Problemlösung. Sie benötigt keine besonderen Hilfsmittel und kann leicht angewandt werden. Ihr Hauptvorteil liegt in der Identifizierung der Wurzelursache von Problemen durch das wiederholte Fragen nach dem "Warum", anstatt nur Symptome zu adressieren. Dies hilft, Probleme nachhaltig zu lösen und deren Wiederholung zu vermeiden, was langfristig Zeit und Kosten spart. Zusätzlich fördert die Methode Teamarbeit und verbessert die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen oder Teammitgliedern, da sie oft gemeinschaftlich genutzt wird.

Was sind die Grenzen der 5-Why-Methode?
Die 5-Why-Methode ist ein nützliches Werkzeug zur Ursachenforschung, hat jedoch Grenzen. Oberflächliche Warum-Fragen können zu nicht aussagekräftigen Antworten führen. Dies beeinträchtigt die Identifizierung der Wurzelursache. Die Subjektivität der Antworten kann zu variierenden Ergebnissen führen, was die Effektivität einschränkt. Bei komplexen Problemen reicht die Methode möglicherweise nicht aus, um alle Ursachen zu erkennen, weshalb zusätzliche Techniken oder Tools notwendig sein können.

Zusammenfassung
Die 5-Why-Methode ist eine Fragetechnik, um die Ursachen von Problemen in Beratung, Coaching und Mediation zu ergründen. Durch mehrfaches Hinterfragen mit "Warum?" sollen tiefere Ursachen statt oberflächlicher Symptome gefunden werden, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Sie fördert die Teamarbeit und Kommunikation, ist jedoch bei komplexen Problemen begrenzt und kann subjektive, variierende Ergebnisse liefern.

Abduktion

Unter dem Begriff Abduktion versteht man eine Form des Schlussfolgerns, die auf Erklärungen oder Hypothesen basiert. Sie entspringt einer einzelnen oder einer Reihe von Wahrnehmungen oder Ereignissen, die potenziell unerwartete Merkmale aufweisen; eine Konzeption, die ursprünglich von dem Philosophen Charles Sanders Peirce im späten 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Im alltäglichen Berufsalltag eines Analytikers könnten solche Beobachtungen beispielsweise Unregelmäßigkeiten in der Datenstruktur oder bei eingehenden Berichten darstellen. Diese unerwarteten Datenpunkte mögen Inkonsistenzen zu bisher anerkannten oder offiziellen Einschätzungen der Realität bzw. des angenommenen Weltverständnisses des Analytikers oder seiner Organisation aufweisen. Es ist ebenso möglich, dass sie auf ein vollkommen unbekanntes Phänomen hinweisen, das bis dato unentdeckt blieb und daher nicht dem bestehenden Weltbild des Analytikers oder seiner Organisation entspricht. So kann das intuitive Empfinden, das wohl jeder bereits erlebt hat, Auslöser für den abduktiven Prozess sein – das innere Gespür, welches signalisiert, dass eine bestimmte Beobachtung einer Erklärung bedarf. Durch den Einsatz der Abduktion lassen sich plausible Deutungen für solche Wahrnehmungen erarbeiten.

Abduktion im Mediationsverfahren bezieht sich auf den Prozess des Schlussfolgerns, bei dem eine Vermutung oder Hypothese aufgestellt wird, um eine bestehende Konfliktsituation zu erklären und mögliche Lösungen zu finden. Dabei werden sowohl die Interessen und Bedürfnisse der Konfliktparteien als auch die zugrunde liegenden Ursachen und Dynamiken des Konflikts berücksichtigt. Die Abduktion im Mediationsverfahren ermöglicht es, neue Perspektiven und Lösungsansätze zu finden, die zu einer nachhaltigen Konfliktlösung führen können.

 

Abschlussvereinbarung

Eine Abschlussvereinbarung ist das Ergebnis eines erfolgreichen Mediationsprozesses. Sie stellt eine schriftliche Einigung zwischen den Konfliktparteien dar und beinhaltet die Lösung des Konflikts sowie die zukünftige Zusammenarbeit. Die Vereinbarung wird von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitet und unterzeichnet, wodurch sie eine hohe Verbindlichkeit und Akzeptanz aufweist.

Eine Abschlussvereinbarung umfasst in der Regel folgende Inhalte:

  • Beschreibung des Konflikts
    Hier werden die Hintergründe, Ursachen und beteiligten Parteien des Konflikts dargestellt.
  • Ziele der Mediation
    Die Ziele, die von den Konfliktparteien in der Mediation angestrebt wurden, werden in der Vereinbarung festgehalten.
  • Lösung des Konflikts
    Die eigentliche Lösung des Konflikts wird in der Abschlussvereinbarung beschrieben. Dabei werden die Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt, um eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden.
  • Vereinbarung über zukünftige Zusammenarbeit
    Die Abschlussvereinbarung beinhaltet auch Regelungen für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den Konfliktparteien. Hier werden beispielsweise Kommunikationsregeln, Konfliktlösungsstrategien oder Verhaltensweisen festgehalten, um zukünftige Konflikte zu vermeiden.
  • Vertraulichkeit
    Eine wichtige Komponente einer Abschlussvereinbarung ist die Vertraulichkeit. Alle Informationen, die im Rahmen der Mediation ausgetauscht wurden, werden vertraulich behandelt und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.

Vorteile einer Abschlussvereinbarung
Eine Abschlussvereinbarung bietet zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten. Dazu gehören:

  • Eigenverantwortliche Lösung
    Durch die gemeinsame Erarbeitung der Vereinbarung sind die Konfliktparteien selbst für die Lösung ihres Konflikts verantwortlich. Dadurch wird die Akzeptanz und Umsetzung der Vereinbarung erleichtert.
  • Individuelle Lösung
    In der Mediation werden individuelle Lösungen erarbeitet, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Konfliktparteien zugeschnitten sind. Dadurch werden langfristige und nachhaltige Lösungen gefunden.
  • Verbindlichkeit
    Eine Abschlussvereinbarung ist ein verbindlicher Vertrag, der von allen Beteiligten unterzeichnet wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die getroffenen Vereinbarungen auch eingehalten werden.
  • Kosten- und zeiteffizient
    Im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren ist die Mediation in der Regel kostengünstiger und schneller. Durch die gemeinsame Erarbeitung der Lösung werden langwierige und teure Gerichtsverfahren vermieden.

Ein Beispiel für eine Abschlussvereinbarung könnte folgendermaßen aussehen:
Die Konfliktparteien A und B haben sich in einer Mediation geeinigt, ihren langjährigen Streit um die Nutzung eines gemeinsamen Gartens beizulegen. In der Abschlussvereinbarung wurden folgende Punkte festgehalten:

  • Der Konflikt entstand aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Nutzung des Gartens. Partei A wollte den Garten als Nutzgarten verwenden, während Partei B ihn als Erholungs- und Ruheoase nutzen wollte.
  • Die Konfliktparteien haben das Ziel, eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden, um zukünftige Konflikte zu vermeiden.
  • Es wurde vereinbart, dass der Garten in zwei Bereiche aufgeteilt wird. Ein Teil wird von Partei A als Nutzgarten genutzt, während der andere Teil von Partei B als Erholungs- und Ruheoase genutzt wird. Die Kosten für die Einfriedung des Gartens werden von beiden Parteien getragen.
  • Die Konfliktparteien verpflichten sich, zukünftig bei auftretenden Konflikten miteinander zu kommunizieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Bei Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Nutzung des Gartens wird eine neutrale Person als Mediator hinzugezogen.
  • Alle Informationen, die im Rahmen der Mediation ausgetauscht wurden, werden vertraulich behandelt und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.
Achtsamkeit

Der Begriff der Achtsamkeit beschreibt eine Haltung des Bewusstseins. Eine achtsame Haltung bezieht sich ganz bewusst und mit voller Absicht darauf, Gedanken, Gefühle und das Empfinden des Körpers sowie der Umgebung im gegenwärtigen Moment wahrzunehmen. Achtsamkeit bedeutet also das bewusste Erleben der Gegenwart, ohne dabei automatisch in etablierte Handlungs- und Denkmuster zu fallen. Der Verstand hat häufig die Tendenz, in die Vergangenheit oder Zukunft abzuschweifen und führt vom gegenwärtigen Moment weg. Dieses Phänomen haben viele Menschen beispielsweise beim (beiläufigen) Lesen von ein paar Seiten eines Buches feststellen können, weil sie sich unmittelbar danach nicht mehr an den gelesenen Inhalt erinnern konnten. Wer achtsam ein Buch liest, befindet sich im gegenwärtigen Moment in der Geschichte des Buches und „verliert“ keine Zeile.

Im Mediationsverfahren nimmt der Mediator eine achtsame Haltung ein. Durch seine Achtsamkeit kann ein Mediator die Wirklichkeit hinter dem Konflikt erkennen – also so, wie der Konflikt zu diesem Zeitpunkt stattfindet und wirklich ist. Durch die achtsame Haltung verliert sich der Mediator nicht in Automatismen, Gewohnheitsreaktionen, blinden Flecken oder Eigeninterpretationen. Begleitet von Neutralität und Empathie führt die Achtsamkeit des Mediators zu angemessenen, nützlichen und authentischen Handlungen.

Aber auch außerhalb der Mediation gilt Achtsamkeit als hilfreiches Mittel für die Konfliktarbeit und Konfliktklärung. Durch eine achtsame Haltung wird die Präsenz im gegenwärtigen Moment gefördert, was die Wahrnehmung von Emotionen stärkt und erkennen lässt, was parallel in Körper und Seele geschieht. Aus diesem Grund ist die achtsame Praxis auch ein wichtiger Bestandteil in der Verhaltenstherapie, in der sie Stress reduziert und Resilienz fördert.

 

Adjudikation

Hier vereinbaren die Parteien, dass die Feststellungen eines kurzfristig beauf­tragten Gutachters zunächst verbindlich sein sollen, eine spätere gerichtliche oder schiedsgerichtliche Überprüfung aber dadurch nicht ausgeschlossen wird. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn die Parteien wegen eines laufenden Bauprojekts eine schnelle und von ihnen zu respektierende Entscheidung benötigen, damit der Fortgang des Projekts nicht behindert wird, sie sich aber der in diesem Schnellverfahren getroffenen Ent­scheidung nicht endgültig unterwerfen wollen.

Die vorläufige Bindungswirkung wird dadurch erzeugt, dass die Parteien sich vertraglich zur Beachtung des Gutachterspruchs verpflichten, bei Zuwider­handlung also schadensersatz­pflichtig werden.

Das Verfahren hat gleichzeitig eine beweissichernde Funktion, ohne den kontradiktorischen Charakter des gerichtlichen Beweissicherungsverfahrens zu tragen.

Vollstreckbare Anordnungen kann der Adjudikator nach deutschem Recht nicht treffen. Hierfür steht der einstweilige Rechtsschutz im Schiedsgerichtsverfahren zur Verfügung (§ 1041 ZPO). Die Parteien können den Adjudikator als Schiedsrichter einsetzen; viele Schiedsgerichtsordnungen sehen auch ein Eilverfahren vor.

ADR

ADR ist die Abkürzung von Alternative Dispute Resolution und beschreibt alternative Methoden zur Streitbeilegung; also Alternativen zum klassischen Gerichtsverfahren. Eine einheitliche Definition zur ADR gibt es nicht, wobei häufig Methoden gemeint sind, bei denen mit Hilfe eines Dritten eine Konfliktlösung gefunden wird, die jedoch nicht immer rechtlich bindend ist. Unter ADR fallen von strukturierten Verhandlungsmethoden bis hin zu Schiedsverfahren zahlreiche außergerichtliche Beilegungsverfahren.

Zu diesen Verfahren gehört auch die Mediation sowie das Schieds- und Schlichtungsverfahren. In Deutschland befinden sich die entsprechenden Vorschriften im Mediationsgesetz, im Verbraucherstreitbeilegungsgesetz und im 10. Buch der ZPO. Mit der ADR-Richtlinie wurde eine EU-Rechtsvorschrift erlassen, die alternative Streitbeilegungsverfahren zwischen Verbrauchern und Unternehmen regelt. Durch die Richtlinie sollen Streitigkeiten über Warenverkäufe und Dienstleistungen im inländischen und grenzüberschreitenden Bereich fair, effektiv und schnell beigelegt werden können.

Siehe auch: https://www.streitvermittler-mediator.de/blog-mediation/alternative-dispute-resolution.html

Synonyme - Alternative Dispute Resolution, Methoden zur außergerichtlichen Streitbeilegung
Advocatus Diaboli

Der Begriff "Advocatus Diaboli" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Anwalt des Teufels" oder "Teufelsadvokat". Was bedeutet Advocatus Diaboli in der praktischen Anwendung? Es handelt sich um eine Person, die bewusst eine gegenteilige Position einnimmt oder Argumente gegen eine vorherrschende Meinung vorbringt - nicht unbedingt aus Überzeugung, sondern um eine gründlichere Prüfung und Diskussion zu fördern.
Laut aktuellen Studien zur Entscheidungsfindung wird die Advocatus Diaboli-Technik in 75% der untersuchten Fälle als effektiv bewertet, um bessere Analyseergebnisse zu erzielen (National Security Journal, Oktober 2024).

Historische Wurzeln des Advocatus Diaboli
Der Advocatus Diaboli, eine Position in der römisch-katholischen Kirche aus dem 16. Jahrhundert, wurde von Papst Sixtus V. etabliert, um Heiligsprechungsverfahren kritisch zu prüfen. Seine Aufgaben umfassten die systematische Hinterfragung von Wunderberichten, die kritische Prüfung von Zeugenaussagen, die Aufdeckung von Charakterschwächen bei Kandidaten und die Untersuchung der Authentizität religiöser Phänomene. Diese Rolle diente dazu, die Kanonisierung ausschließlich wahrhaft heiliger Personen zu gewährleisten. Papst Johannes Paul II. schaffte die Position 1983 ab.

 

Was bedeutet Advocatus Diaboli in der modernen Mediation?

In der modernen Mediation hat der Advocatus Diaboli eine völlig neue Bedeutung erhalten. Was bedeutet Advocatus Diaboli hier konkret?

Mediatoren nutzen diese Technik als strategisches Werkzeug, um:

  • Realistische Einschätzungen fördern: Parteien werden ermutigt, ihre Positionen kritisch zu hinterfragen
  • Schwächen in Argumentationen aufdecken: Potenzielle Probleme werden vor Vertragsabschluss identifiziert
  • Kreative Lösungen entwickeln: Alternative Perspektiven eröffnen neue Lösungswege
  • Nachhaltige Vereinbarungen schaffen: Gründliche Prüfung verhindert spätere Konflikte

Praktische Anwendung in Mediationsverfahren
Mediatoren wenden Advocatus Diaboli-Techniken besonders in folgenden Situationen an:

  1. Während privater Gespräche (Caucus):
    1. Hinterfragen von unrealistischen Erwartungen
    2. Aufzeigen von Risiken bei Gerichtsverfahren
    3. Prüfung der Durchsetzbarkeit von Forderungen

  2. In gemeinsamen Sitzungen:
    1. Systematisches Hinterfragen von Kompromissvorschlägen
    2. Identifikation übersehener Aspekte
    3. Förderung tieferer Auseinandersetzung mit dem Konflikt

Vorteile des Advocatus Diaboli-Ansatzes in der Mediation

  1. Verbesserte Entscheidungsqualität
    Forschungsergebnisse zeigen, dass die systematische Anwendung von Advocatus Diaboli-Techniken in Mediationsverfahren zu einer Erfolgsquote von über 90% in Common Law-Jurisdiktionen führt. Diese hohen Erfolgsraten werden darauf zurückgeführt, dass Parteien realistischere Einschätzungen ihrer Situation entwickeln.
  2. Prävention von Gruppendenken
    Der Advocatus Diaboli verhindert vorschnelle Einigungen und stellt sicher, dass alle relevanten Aspekte eines Konflikts berücksichtigt werden. Dies ist besonders wichtig in komplexen Wirtschaftsstreitigkeiten, wo Parteien oft übermäßig optimistische Bewertungen ihrer Erfolgsaussichten haben.
  3. Förderung kreativer Problemlösungen
    Durch systematisches Hinterfragen entstehen oft innovative Lösungsansätze, die ohne diese Technik nicht entwickelt worden wären. Der Advocatus Diaboli öffnet den Blick für alternative Herangehensweisen und unkonventionelle Kompromisse.

Herausforderungen und Grenzen

  1. Zwischenmenschliche Dynamiken
    Die Anwendung von Advocatus Diaboli-Techniken erfordert besondere Sensibilität für zwischenmenschliche Beziehungen. Mediatoren müssen darauf achten, dass systematisches Hinterfragen nicht als persönlicher Angriff wahrgenommen wird.
  2. Timing und Kontext
    Der erfolgreiche Einsatz des Advocatus Diaboli hängt stark vom richtigen Zeitpunkt ab. Die Technik ist besonders effektiv in der Bewertungsphase der Mediation, nachdem erste Positionen etabliert wurden, aber bevor finale Vereinbarungen getroffen werden.
  3. Kulturelle Unterschiede
    In hierarchisch geprägten Organisationen oder Kulturen kann die Advocatus Diaboli-Rolle schwieriger zu implementieren sein, da systematischer Widerspruch gegen Autoritätspersonen als unangemessen empfunden werden könnte.

Fazit: Die moderne Bedeutung des Advocatus Diaboli
Was bedeutet Advocatus Diaboli heute? Der Begriff hat sich von seiner ursprünglich kirchlichen Funktion zu einem wertvollen Instrument der modernen Konfliktlösung entwickelt. In der Mediation dient der Advocatus Diaboli als konstruktives Werkzeug zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen und zur Förderung nachhaltiger Vereinbarungen.
Die systematische Anwendung dieser Technik führt nachweislich zu besseren Mediationsergebnissen, erfordert jedoch professionelle Kompetenz und sensibles Vorgehen. Moderne Mediatoren, die Advocatus Diaboli-Prinzipien beherrschen, können ihren Klienten dabei helfen, realistische Einschätzungen zu entwickeln und dauerhafte Lösungen zu finden.

Quellen:

  • National Security Journal: "The Application of the Devil's Advocacy Technique" (Oktober 2024)
  • Bigthink.com: "Devil's Advocate Catholic Church" (2024)
  • Innovation Wiki: "Advocatus Diaboli Method" (2024)
Synonyme - Anwalt des Teufels
Affirmation

Affirmation ist ein Begriff, der aus dem Lateinischen stammt und so viel wie "Bestätigung" oder "Bekräftigung" bedeutet. Im Allgemeinen bezieht sich Affirmation auf die bewusste und positive Bestätigung von Gedanken, Überzeugungen oder Handlungen. Es ist eine Methode, die verwendet wird, um das eigene Denken und Verhalten zu beeinflussen und zu stärken.

Die Kraft der Affirmation
Affirmationen werden oft als Werkzeug zur Verbesserung des Selbstbewusstseins und zur Förderung von positiven Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen angesehen. Die Grundidee hinter Affirmationen ist, dass das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, sich verstärkt und in unserem Leben manifestiert. Indem wir uns auf positive Gedanken und Überzeugungen konzentrieren, können wir unser Denken und Verhalten in eine positive Richtung lenken und somit unser Leben positiv beeinflussen.

Wie funktionieren Affirmationen?
Affirmationen können auf verschiedene Arten verwendet werden, aber im Allgemeinen beinhalten sie das wiederholte Aussprechen oder Schreiben von positiven Aussagen über sich selbst oder über bestimmte Situationen. Indem wir uns diese Aussagen immer wieder vor Augen führen, beginnen wir, sie zu glauben und unser Unterbewusstsein auf positive Weise zu beeinflussen. Dies kann dazu führen, dass wir uns selbstbewusster, motivierter und fokussierter fühlen und somit unser Verhalten und unsere Entscheidungen positiv beeinflussen.

Arten von Affirmationen
Es gibt verschiedene Arten von Affirmationen, die für unterschiedliche Zwecke verwendet werden können. Einige Beispiele sind:

  • Positive Selbstaffirmationen
    Diese beziehen sich auf die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstliebe. Sie können verwendet werden, um das eigene Selbstwertgefühl zu stärken und negative Selbstgespräche zu bekämpfen.
  • Affirmationen für Gesundheit und Wohlbefinden
    Diese beziehen sich auf die Förderung von körperlicher und geistiger Gesundheit. Sie können verwendet werden, um positive Veränderungen in Bezug auf Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und andere gesundheitsbezogene Aspekte zu unterstützen.
  • Affirmationen für Erfolg und Fülle
    Diese beziehen sich auf die Förderung von Erfolg, Wohlstand und Fülle in verschiedenen Lebensbereichen wie Karriere, Finanzen und Beziehungen.
  • Affirmationen für Beziehungen
    Diese beziehen sich auf die Verbesserung von Beziehungen zu anderen Menschen, sei es romantische Beziehungen, Freundschaften oder Familienbeziehungen.

Die Wichtigkeit von positiven Affirmationen
Die Art und Weise, wie wir über uns selbst und unser Leben denken, hat einen großen Einfluss auf unsere Handlungen und Entscheidungen. Wenn wir uns ständig negativ über uns selbst oder unsere Situationen denken, kann dies zu Selbstzweifeln, Ängsten und einem Mangel an Motivation führen. Positive Affirmationen können uns helfen, diese negativen Gedankenmuster zu durchbrechen und uns auf eine positive und konstruktive Denkweise umzuprogrammieren.

Tipps für die Verwendung von Affirmationen

  • Formuliere deine Affirmationen positiv und im Präsens.
  • Vermeide Wörter wie "nicht" oder "kein", da unser Unterbewusstsein diese oft ignoriert.
  • Wähle Affirmationen, die für dich persönlich relevant sind und die du wirklich glauben kannst.
  • Wiederhole deine Affirmationen regelmäßig, am besten mehrmals am Tag. Du kannst sie laut aussprechen, aufschreiben oder in Gedanken wiederholen.
  • Verbinde deine Affirmationen mit positiven Gefühlen und visualisiere, wie sich dein Leben verbessert, wenn du die Aussagen wirklich glaubst.
  • Sei geduldig und konsequent. Affirmationen sind keine magische Lösung, sondern erfordern Zeit und Übung, um ihre Wirkung zu entfalten.

Affirmationen sind eine kraftvolle Methode, um unser Denken und Verhalten positiv zu beeinflussen und somit unser Leben in die gewünschte Richtung zu lenken. Indem wir uns auf positive Gedanken und Überzeugungen konzentrieren, können wir unser Selbstbewusstsein stärken, unsere Gesundheit verbessern, Erfolg und Fülle anziehen und unsere Beziehungen verbessern. Mit Geduld, Konsequenz und der richtigen Einstellung können Affirmationen ein wertvolles Werkzeug sein, um uns auf unserem Weg zu einem erfüllten und glücklichen Leben zu unterstützen.

© 2025 Frank Hartung Ihr Mediator bei Konflikten in Familie, Erbschaft, Beruf, Wirtschaft und Schule

🏠 06844 Dessau-Roßlau Albrechtstraße 116     ☎ 0340 530 952 03