Konfliktfähigkeit
Begriff | Definition |
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Konfliktfähigkeit | Unter 'Konfliktfähigkeit' versteht man die Kompetenz, Streitigkeiten konstruktiv anzugehen, effektiv zu lösen oder im Idealfall bereits im Vorfeld zu entschärfen. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung einer passenden Lösung, sondern ebenso um die Etablierung einer Grundlage, die harmonische Beziehungen, Toleranz, Transparenz sowie eine faire Streitkultur fördert. Frühkindliche Erziehung, die Unabhängigkeit und die Anerkennung von Bedürfnissen betont, legt die Grundlage für eine konfliktkompetente Persönlichkeit. So wirken sich Diese Einflüsse wirken sich Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein, Selbstkenntnis, Selbstvertrauen und Überzeugung in eigene Ideen, Fokus auf das Wesentliche, Anpassungsfähigkeit, Gerechtigkeitssinn und Geduld sowie die Anwendung konstruktiver Kommunikationsmethoden positiv auf die Konfliktaustragung aus. Die Distanz zum Konflikt, die ein Mediator wahrt, verlangt Neutralität, Allparteilichkeit, Autonomie, Resilienz gegenüber Einflüssen, eine übergeordnete Perspektive und die Fähigkeit, eine Metaebene einzuhalten. Zuschreibungen aufgrund von KonfliktverhaltenMenschen werden oft nach ihrem Verhalten in Konfliktsituationen beurteilt und typische Züge werden hervorgehoben, um Einschätzungen vorzunehmen. Jedoch entspricht die von außen zugeordnete Bewertung nicht immer der Wirklichkeit. Klar ist aber, dass
Für den Mediator ist das Erkennen von Konflikttypen insbesondere in der Gruppenmediation von großer Bedeutung. Gibt es in der Gruppe einen Vermittlercharakter, kann es hilfreich sein, diesem Raum zu geben, um sich einzubringen. Für den Mediator ist nicht nur das Konfliktverhalten der Parteien von Interesse, sondern auch die eigene Haltung zum Konflikt.
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