Glossar Mediation

Zeitliche Grenzen

Begriff Definition
Zeitliche Grenzen

Zeitliche Grenzen dienen dazu, klare und eindeutige Regeln und Erwartungen zu setzen. Sie geben den Betroffenen Orientierung und Sicherheit, da sie wissen, welche Handlungen innerhalb welcher Zeiträume erlaubt sind und welche nicht. Dadurch wird das Verhalten der betreffenden Person beeinflusst und es entsteht ein strukturierter Rahmen für das Zusammenleben.

Funktion von zeitlichen Grenzen
Zeitliche Grenzen dienen in erster Linie dazu, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu schützen. Sie helfen dabei, ein gesundes Gleichgewicht zwischen den eigenen Interessen und den Bedürfnissen anderer zu finden. Indem man klare Zeitgrenzen setzt, kann man sich selbst vor Überforderung, Stress und Burnout schützen.
Darüber hinaus tragen zeitliche Grenzen auch zur Förderung von Selbstverantwortung bei. Durch die Festlegung von klaren Zeitrahmen übernimmt man die Verantwortung für sein eigenes Handeln und lernt, seine Zeit effektiv zu nutzen. Dies kann zu einer Steigerung der Produktivität und des Wohlbefindens führen.

Zusammenfassung
Zeitliche Grenzen schaffen klare Regeln und sorgen für Orientierung und Sicherheit, indem sie erlaubte Handlungen innerhalb bestimmter Zeitrahmen festlegen. Sie schützen eigene Bedürfnisse und helfen, Überlastung zu vermeiden. Zudem fördern sie Selbstverantwortung, effektive Zeitnutzung und können Produktivität und Wohlbefinden steigern.

© 2024 Frank Hartung Ihr Mediator bei Konflikten in Familie, Erbschaft, Beruf, Wirtschaft und Schule

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