paraverbale Kommunikation
Begriff | Definition |
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paraverbale Kommunikation | Die paraverbale Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil der zwischenmenschlichen Kommunikation und umfasst alle nichtsprachlichen Elemente, die bei der Übermittlung von Informationen eine Rolle spielen. Im Gegensatz zur verbalen Kommunikation, die sich auf die eigentlichen Worte und Sätze bezieht, bezieht sich die paraverbale Kommunikation auf die Art und Weise, wie diese Worte ausgesprochen werden. Sie umfasst somit die Tonlage, die Betonung, die Lautstärke, die Geschwindigkeit und die Pausen in der Sprache. Allgemeine Bedeutung der paraverbalen Kommunikation Paraverbalen Kommunikation in der Mediation Ein Beispiel für die paraverbale Kommunikation in der Mediation ist, wenn eine Partei ihre Frustration über die Situation zum Ausdruck bringt, indem sie ihre Worte mit einer lauten und aggressiven Tonlage begleitet. Dies kann dazu führen, dass die andere Partei sich angegriffen fühlt und ebenfalls in eine defensive Haltung geht. Der Mediator kann hier durch gezielte Fragen und eine ruhige und besonnene Art der Kommunikation dazu beitragen, dass die Parteien ihre Emotionen ausdrücken und somit zu einer Lösung des Konflikts beitragen.
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