Grenzen setzen ist essentiell für eine gesunde Beziehung, da es um das Klarmachen persönlicher Werte und Bedürfnisse geht. Diese Grenzen beziehen sich auf emotionale, physische und geistige Bereiche und sind nicht egoistisch, sondern zeigen Respekt und Selbstachtung. Sie verbessern das gegenseitige Verständnis und stärken die Beziehung. Grenzen können beispielsweise respektvolles Verhalten in Diskussionen und die Wahrung persönlicher Freiräume sein. Dieser Prozess erfordert Offenheit, Ehrlichkeit und Kompromissbereitschaft und ist Teil der Selbstentdeckung. Grenzen können sich verändern und müssen zwischen den Partnern effektiv kommuniziert werden. Eine kontinuierliche Anpassung und ehrliche Diskussion über Bedürfnisse sind entscheidend, um Kompromisse zu finden und die Beziehung zu festigen.
Der Mediationsblog: Wissenswertes über Mediation und Streitbeilegung
Liebe Leserinnen und Leser!
Der Begriff der Apokalypse stammt aus dem Griechischen und kann mit „Offenbarung“ oder „Enthüllung“ übersetzt werden. In religiöser Hinsicht wird die Apokalypse mit der Offenbarung von Unheil, Grauen und Untergängen verbunden. In der spirituellen Welt stellen Reiter eher Überbringer von Nachrichten dar, sodass die apokalyptischen Reiter als Vorboten betrachtet werden können, die auf eine bald eintreffende Katastrophe hinweisen möchten.
Liebe Leserinnen und Leser!
Was macht eigentlich eine gute Ehe oder Partnerschaft aus? Viele Menschen prahlen damit, dass sie sich „ganz ohne Worte“ mit ihrem Partner verstehen. Aber ist das wirklich ein gutes Zeichen oder vielleicht eher doch ein Signal dafür, dass dringend wieder richtig gute Gespräche geführt werden sollten?
Liebe Leserinnen und Leser!
Die Paarmediation kann als eine Art Konfliktmanagement für Paare betrachtet werden. Mit einer Paarmediation werde ich entweder beauftragt, um ein spezifisches Streitthema durch strukturierte Lösungsprozesse zu verarbeiten oder aber, wenn die Beziehung anhaltend gestört und aus dem harmonischen Gleichgewicht geraten ist. Ziel der Paarmediation ist nämlich keine Trennung, sondern ein gemeinsamer Weg in die Zukunft. Und um diesen Weg zu erkennen und zu ebnen, muss ich als Mediator die Beziehungsphasen meiner Medianden einschätzen können und sie im Idealfall auch erörtern.