Glossar Mediation

Arbeitsplatzmediation

Begriff Definition
Arbeitsplatzmediation

Auseinandersetzungen unter Kollegen treten häufig auf, insbesondere innerhalb von Arbeitsgruppen mit intensiver Zusammenarbeit. Der Einsatz von Mediationsverfahren kann einen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung der Atmosphäre innerhalb der Firma leisten. Individuell zugeschnittene Methoden ermöglichen eine transparente Klärung von Verantwortlichkeiten innerhalb des Personals, die Erwartungen von Unternehmensleitung und Führungskräften sowie der Mitarbeiter untereinander und fördern eine ausgewogene Verteilung der Aufgabenbereiche.

Die Vorzüge einer Mediation im beruflichen Umfeld liegen auf der Hand:

  • Zuerst werden Ressourcen wie Zeit und Geld geschont, da Konflikte teure Folgen nach sich ziehen können. Diese Kosten resultieren aus reduzierter Arbeitsleistung, vermiedener direkter Kommunikation, erhöhter Anzahl an Fehltagen und einer verschlechterten Arbeitssituation.
  • Ein friedvolles Zusammenarbeiten verbessert die Adaptivität und das Engagement der Belegschaft, was die Effektivität und das Output steigern kann.
  • Weiterhin sinkt die Rate der krankheitsbedingten Abwesenheiten.
  • Eine optimierte Verständigung sorgt für ein besseres Begreifen der Situationen und führt zu einer effizienten Aufklärung von Irrtümern. Die berufliche Beziehung wird dadurch bewahrt.

Überdies stellt die Mediation eine langanhaltend kostenbewusste und zukunftsfähige Option gegenüber gerichtlichen Streitigkeiten dar.

 

© 2024 Frank Hartung Ihr Mediator bei Konflikten in Familie, Erbschaft, Beruf, Wirtschaft und Schule

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