Der Mediationsblog: Wissenswertes über Mediation und Streitbeilegung
Sommerzeit
Sommer. Lange Tage. Wärme. Gras unter nackten Füßen. Wolkenschlösser bauen. Blau. Golden. Weite. Das Meer. Muscheln suchen. Über sich hinaussehen. Tiefer atmen. Augenblicke von Ewigkeit. Nichts erwarten und alles erhalten. Fülle schmecken.
Hinausgehen, weiter als zuvor. Und höher.
Der Horizont zum Greifen nah. Taumelnde Libellen. Glücksklee zum Verschenken. Momente der Wonne, einfach so. Auf einem Berggipfel singen. Und durch Quellwasser waten. Alles im Zenit.
Die Tage. Die Lust. Das Wollen. Das Können.
Alles näher. Alles vertrauter. Und leicht. So leicht, wie etwas sein kann, das wir wirklich unserer nennen. Unerträglich leicht dort am Wendepunkt, wo der Grat so schmal ist zur Traurigkeit über das, was war und nicht wiederkommt. Weil die Zeit immer nur in einer Richtung sich bewegt. Mit unserem Gehen vorwärts – selbst wenn wir zurückblicken.
Zeit des Sommers deshalb umso mehr Zeit zum Innehalten.
Beim Schauen. Beim Fühlen. Im Sein. Um ganz gefüllt mit Wärme, Kraft und Liebe jene Tage willkommen zu heißen, die von nun an dunkler werden.
Bis dann in dunkelster Zeit das eine Licht beginnt zu leuchten - für dich, für mich, für alle.
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